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2001 - Haidhausen, wir kommen

Händeringend suchten wir nun eine neue Bleibe. Da über die Jahre jedoch die Anzahl an Amateurtheater in München zugenommen hatte und immer mehr Wirtschaften ihre Bühnen abgerissen hatten, gestaltete sich die Suche nach einer neuen Heimat als äußert aufwendig. Umso erleichterter waren wir als wir im Hofbräukeller fündig wurden. Wir hatten zwar keine feste Garderobe mehr, so dass wir nach jeder Vorstellung unsere Kostüme mitnehmen mussten, jedoch wurde keine Saalmiete erhoben.

Mit dem Stück „Dreizehnerloper“ starteten wir im Hofbräukeller.

Da es sich um eine Wiederholung handelte wurden dem Stück Lieder hinzugefügt, die von Roland Beier eigens neu getextet wurden. Der Autor Fritz Heider war darüber anfänglich sehr erbost, jedoch bekam er nach der Premiere von den Zuschauern derart viel Zuspruch, dass er diese Veränderung seines Stückes schließlich als sehr wertvoll erachtete. Im selben Jahr trat Roland Roder als Vorstand zurück; er wurde später Ehrenvorsitzender der Bühne und fungiert bis heute als Revisor. Der damalige 2. Vorstand, Christian Brantl übernahm seine Aufgabe und Roland Beier wurde 2. Vorstand. Aufgrund der seit Jahren sinkenden Zuschauerzahlen wurde unter der neuen Vorstandschaft hitzig über ein neues Erscheinungsbild der Bühne debattiert. Man einigte sich darauf, dass die Stärke und Einzigartigkeit der Bühne in klassischen Stücken auf bayrisch läge und auch bzgl. der Ausgestaltung der Öffentlichkeitsarbeit und der öffentlichen Erscheinung vieles zu verändern wäre. Eine gute Freundin von Roland Beier, die als professionelle Grafikerin arbeitete, übernahm die Gestaltung der Flyer und Plakate. Auch wollten wir durch Musik die Stücke für das Publikum noch attraktiver gestalten. Auch war es an der Zeit im sich immer mehr ausbreitenden Internet eine Homepage aufzubauen.

Mehr Bilder und Infos zu den einzelnen Jahren findest du unter: https://www.mvb-ev.de/archiv


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